Lyrikerin ● Geschichtenerzählerin
Mana Samadzadeh (*1994 in Hohenems) ist eine österreichisch-iranische Lyrikerin, Geschichtenerzählerin und angehende Regisseurin. Sie studierte zunächst Anglistik und Englische Literatur an der Universität Wien. Eine tiefreichende Leidenschaft für (Musik-)Theatergeschehen führte sie aber immer wieder zurück auf und letztlich hinter die Bühne. Als Regieassistentin (u.a. für Anna Bernreitner, Sara Ostertag, Damiano Michieletto und Nikolaus Habjan) wirkte sie bereits bei etwaigen Produktionen an renommierten Spielstätten wie dem Theater an der Wien, dem Kosmos Theater Wien, dem Theater Phönix Linz und der Wiener Kammeroper mit.
Erste literarische Erfolge erzielte sie als Preisträgerin des Landes- und Bundesredewettbewerbs 2010 mit ihrer Rede zum Thema “Wo finde ich Heimat?”. Zudem war sie von 2010-2013 als Referentin für die Rhetorik-Workshopreihe - redensArt - für Jugendliche tätig, im Rahmen derer sie mehrere Jugendprojektwettbewerbe moderierte. Ihre Kurzgeschichte “The Royal Ones” wurde 2019 im Rahmen der Pocket Universe #2 Anthology der Creative Writing Society der Universität Wien veröffentlicht. Im Februar 2022 war sie als Lesende bei der Lesereihe Blumenmontag im Cafe Stadtbahn in Wien zu Gast.
Aktuell arbeitet sie als Regieassistentin von Nikolaus Habjan im Rahmen des Johann Strauss Festjahres 2025 an einer Neuproduktion der beliebten Strauss-Operette Wiener Blut (Premiere: 10.August 2025 im Schlosstheater Schönbrunn). Zukünftige Projekte führen sie zurück ans Kosmos Theater Wien und an das Theater in der Gumpendorfer Straße. Derzeit arbeitet sie an ersten eigenen Regiekonzepten und einem Poesieband, der halb aus Safran, halb aus Jasminblüten besteht. In ihrer Freizeit musiziert sie gerne oder probiert neue Brunchlokale aus, um dann doch wieder in ihrem Lieblingscafe zu landen: am Balkon in 1080, denn dort lässt sich die Seel' am feinsten baumeln. Wenn du bist hierher gelesen hast, so sei dir viel gedankt. Jedoch gehen der dies Schreibenden nun bedauerlichster Weise die Worte aus, aber ein leises Lächeln wusste sie dir immerhin zu entlocken.